Bro­schü­re von vdää*, Soli­da­ri­sches Gesund­heits­we­sen und VDPP

Ambu­lan­te Ver­sor­gung im deut­schen Gesund­heits­we­sen

Bestands­auf­nah­me und Ver­än­de­rungs­be­darf. Ein Gesprächs­an­ge­bot – Down­load hier

Ein­lei­tung

Die Gestal­tung und Orga­ni­sa­ti­on der ambu­lan­ten Gesund­heits­ver­sor­gung als eine bedarfs­ge­rech­te, ver­nünf­ti­ge Struk­tur der Daseins­vor­sor­ge ist in Deutsch­land geschei­tert. Die Selbst­ver­wal­tung der ambu­lant täti­gen Ärzt*innen kann den ihr über­tra­ge­nen Ver­sor­gungs­auf­trag immer weni­ger und immer schlech­ter erfül­len, denn sie ist nicht in der Lage, die Unter­ver­sor­gung in armen Stadt­tei­len vie­ler gro­ßer Städ­te und in Tei­len des länd­li­chen Raums zu ver­hin­dern. Sie ist nicht in der Lage, die ambu­lan­te Medi­zin so zu steu­ern, dass die gesetz­lich ver­si­cher­ten Patient*innen in ange­mes­se­ner Zeit, in zumut­ba­rer Ent­fer­nung und mit ver­tret­ba­rem Auf­wand die indi­vi­du­ell ange­zeig­te Behand­lung erhal­ten. Nach wie vor bestim­men der Ver­si­che­rungs­sta­tus (gesetzlich/privat), der Wohn­ort und die eige­nen Res­sour­cen dar­über, ob ein guter Zugang zur ambu­lan­ten Ver­sor­gung besteht. Beson­ders Men­schen in struk­tur­schwa­chen länd­li­chen und städ­ti­schen Räu­men erle­ben allen theo­re­ti­schen Ver­sor­gungs­zah­len zum Trotz einen mas­si­ven Man­gel an rea­len Behand­lungs­an­ge­bo­ten. Zusätz­lich wer­den für Men­schen mit alters‑, behin­de­rungs- oder krank­heits­be­ding­ten Beein­träch­ti­gun­gen sowie für Men­schen mit man­gel­haf­ten Deutsch­kennt­nis­sen mas­si­ve Bar­rie­ren auf­ge­baut. Noch immer besteht die ana­chro­nis­ti­sche Zwei-Klas­sen-Medi­zin zwi­schen gesetz­lich und pri­vat Ver­si­cher­ten mit erheb­li­chen, spe­zi­fi­schen Benach­tei­li­gun­gen auf bei­den Sei­ten.
Die ambu­lan­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung hier­zu­lan­de ist drin­gend reform-bedürf­tig. Das sehen inzwi­schen nicht nur lin­ke Patient*innen, Ärzt*innen und Gesundheitspolitiker*innen so, son­dern das ist seit eini­ger Zeit auch im gesund­heits­po­li­ti­schen Main­stream ange­kom­men. Dass die Sek­to­ren­tren­nung sinn­wid­rig und für eine gute Ver­sor­gung kon­tra­pro­duk­tiv ist, sagen inzwi­schen Vie­le. Dass Allgemein‑, Fach- und Psy­cho­the­ra­pie­pra­xen im Klein­un­ter­neh­mer­tum Fehl­kon­struk­tio­nen sind, sagen Mit­glie­der des Ver­eins demo­kra­ti­scher Ärzt*innen (vdää*), seit es ihn gibt. Dass sie »fal­sche Anrei­ze set­zen«, kann man inzwi­schen auch in ande­ren Krei­sen ver­neh­men. Die Schlüs­se, die dar­aus gezo­gen wer­den, sind aber durch­aus unter­schied­lich.
Was Sie hier in Hän­den hal­ten, ist das Resul­tat der Arbeit des Arbeits­krei­ses Ambu­lan­te Ver­sor­gung des vdää*, zu dem aber nicht nur Ärzt*innen, son­dern auch Pharmazeut*innen, Sozialwissenschaftler*innen, Patientenberater*innen und Men­schen aus ande­ren Berufs­grup­pen gehö­ren. Seit 2018 dis­ku­tie­ren wir dar­über, wie wir uns eine bes­se­re ambu­lan­te Ver­sor­gung vor­stel­len und wie man das Gesund­heits­we­sen ins­ge­samt ver­än­dern müss­te, um die­se zu errei­chen. In dem Pro­zess der Dis­kus­si­on und Kon­zep­tio­nie­rung hat­ten wir aller­dings gehofft, dass wir noch mehr Men­schen aus unter­schied­li­chen Gesund­heits­be­ru­fen für die Mit­ar­beit an dem Papier gewin­nen kön­nen. Unse­re Ide­al­vor­stel­lung war selbst die eines mul­ti­pro­fes­sio­nell arbei­ten­den Kol­lek­tivs, idea­ler­wei­se mit Vertreter*innen von Zusam­men­schlüs­sen ande­rer Beru­fe (ähn­lich wie vdää* und vdpp). Das ist uns nicht sta­bil gelun­gen, aber wir hof­fen nun, mit die­ser Publi­ka­ti­on, die­sem Dis­kus­si­ons­an­ge­bot einen neu­en Anlauf machen zu kön­nen.
Nicht zufäl­lig hat das kon­sti­tu­ie­ren­de Tref­fen die­ses Krei­ses (genau genom­men war es die Neu-Kon­sti­tu­ie­rung des AK, der eine Zeit lang geruht hat­te) in Ham­burg statt­ge­fun­den. Dort gibt es seit 2016 die Poli­kli­nik Ved­del, betrie­ben von einem Kol­lek­tiv, das die glei­chen Fra­gen dis­ku­tiert – und mit der Ver­än­de­rung der Ver­sor­gung schon prak­tisch begon­nen hat.

Geschich­te und Ziel

Wir hat­ten uns zum einen zum Ziel gesetzt, eine Bestands­auf­nah­me unse­rer Kri­tik an den herr­schen­den Zustän­den im ambu­lan­ten Sek­tor zu machen. Zum ande­ren woll­ten wir uns auf Kri­te­ri­en und auf zen­tra­le Momen­te eines bes­se­ren Modells ver­stän­di­gen. Nicht nur, weil die unter­schied­li­chen Kapi­tel von unter­schied­li­chen Men­schen geschrie­ben wur­den, kam dabei kein Modell »aus einem Guss« her­aus, das völ­lig kon­sis­tent auf alle zen­tra­len Fra­gen weit­ge­hend wider­spruchs­freie Ant­wor­ten gibt, son­dern auch, weil wir uns in man­chen Fra­gen nicht einig, in ande­ren Fra­gen zusam­men nicht sicher sind, wie bestimm­te Pro­ble­me kon­kret ange­gan­gen wer­den müss­ten.

Was wir hier zusam­men­ge­stellt haben, ist also ein Zwi­schen­er­geb­nis als Dis­kus­si­ons­an­ge­bot. Es ist unse­re Ein­la­dung an Sie und Euch, die prak­tisch täti­gen Gesund­heits­pro­fes­sio­nel­len und Expert*innen, die Nutzer*innen und Patient*innen im Gesund­heits­we­sen, mit uns ins Gespräch zu kom­men, wie es bes­ser sein könn­te und wie wir dort­hin kom­men. Die ein­zel­nen Tex­te gehen damit auf ihre je eige­ne Wei­se um.

An Patient*innen ori­en­tiert

Als Auf­takt dient ein Kapi­tel aus und zur Patient*innenperspektive (Kapi­tel 2). Und die­ser Ein­stieg ist auch Pro­gramm: Da das west­deut­sche Gesund­heits­we­sen his­to­risch stark nach den Bedürf­nis­sen (die sich als öko­no­mi­sche Inter­es­sen kon­kre­ti­sier­ten) der Leistungserbringer*innen orga­ni­siert wur­de und dies zu unge­rech­ten Struk­tu­ren geführt hat, wol­len wir ver­su­chen, eine Ver­sor­gungs­struk­tur zu ent­wi­ckeln, die sich an den Bedar­fen der Patient*innen ori­en­tiert. Wie soll­ten die Struk­tu­ren aus­se­hen und auf­ein­an­der auf­ge­baut sein, damit ein*e Patient*in mög­lichst nied­rig­schwel­lig an die für ihre Beschwer­den rich­ti­ge Stel­le kommt und dort gut ver­sorgt wird und ggf. er oder sie dann sach­ge­recht und durch­schau­bar wei­ter­ge­lei­tet wird in die ent­spre­chen­den fach­ärzt­li­chen Struk­tu­ren bis hin zur sta­tio­nä­ren Auf­nah­me in ein Kran­ken­haus? Wie soll­te das Zusam­men­spiel von Ärzt*innen mit ande­rer Gesund­heits­pro­fes­sio­nel­len in die­sen Struk­tu­ren sein, wie das Ver­hält­nis der Kran­ken­kas­sen zu den Leistungserbringer*innen und den Patient*innen, damit Letz­te­re gut und mög­lichst ihren Bedürf­nis­sen und Bedar­fen gemäß ver­sorgt wer­den? Wie könn­ten die Gesund­heits­struk­tu­ren bes­ser im Stadt­teil, im Dorf oder Land­kreis, im Kiez ver­an­kert sein, so dass sie zu den sozia­len Ver­hält­nis­sen vor Ort pas­sen und ihnen nicht igno­rant oder völ­lig fremd­ar­tig gegen­über­ste­hen?

Pri­mär­ver­sor­gung

Die Kapi­tel 3–7 beschäf­ti­gen sich mit unse­ren Vor­stel­lun­gen einer sek­tor­über­grei­fen­den bzw. sek­tor­frei­en Pri­mär­ver­sor­gung. Im Kapi­tel »3. Sek­to­ren­freie Gesund­heits­zen­tren« wer­den zunächst die Anfor­de­run­gen an eine gute Pri­mär­ver­sor­gung dis­ku­tiert und aus­ge­führt, wel­che Struk­tu­ren dafür hilf­reich wären. Zur wohn­ort­na­hen Pri­mär­ver­sor­gung gehört idea­ler­wei­se eine Anlauf­stel­le als Tür­öff­ner (im angel­säch­si­schen spricht man vom Doo­r­ope­ner), die zum rich­ti­gen Behand­lungs­zweig führt. Es gehört zur Orga­ni­sa­ti­on, dass die Pro­zes­se par­ti­zi­pa­tiv, inter­pro­fes­sio­nell und inter­dis­zi­pli­när orga­ni­siert sind.

Mit dem letzt­gen­en­ann­ten setzt sich das Kapi­tel »4. Mul­ti­pro­fes­sio­nel­les Arbei­ten und die Arbeits­tei­lung zwi­schen den Gesund­heits­be­ru­fen« aus­ein­an­der. Dass wir die­sem so beson­ders viel Auf­merk­sam­keit wid­men, ist der extre­men Frag­men­tie­rung des deut­schen Gesund­heits­we­sens geschul­det. Die Erfah­rung der in die­sem frag­men­tier­ten Sys­tem Arbei­ten­den ist, dass beson­ders sozi­al benach­tei­lig­te oder mul­ti­mor­bi­de oder älte­re Patient*innen größ­te Pro­ble­me haben, sich dar­in zurecht zu fin­den. Mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Teams unter einem Dach füh­ren in ande­ren Län­dern zu mehr Patient*innensicherheit und ‑zufrie­den­heit. Aber die hier vor­ge­schla­ge­nen Ver­än­de­run­gen sind inner­halb der bestehen­den Struk­tu­ren nicht umzu­set­zen; sie brau­chen Ver­än­de­run­gen, die in den fol­gen­den Kapi­teln vor­ge­stellt wer­den.

Kapi­tel 5 wid­met sich der Kon­kre­ti­sie­rung eine Vor­stel­lung von ambu­lan­ter Pri­mär­ver­sor­gung, Kapi­tel 6 stellt eini­ge Bei­spie­le schon exis­tie­ren­der oder im Auf­bau befind­li­cher Pri­mär­ver­sor­gungs­zen­tren vor. Die­se aus gemein­nüt­zi­gen Initia­ti­ven ent­stan­de­nen Poli­kli­ni­ken sind noch Pilot­pro­jek­te zum all­ge­mei­nen Beweis der Umsetz­bar­keit soli­da­ri­scher und demo­kra­ti­scher Pri­mär­ver­sor­gungs­zen­tren.

Aber für eine rea­le gesell­schaft­li­che Ver­an­ke­rung und eine dau­er­haf­te und flä­chen­de­cken­de Eta­blie­rung sol­cher For­men braucht es grund­sätz­li­che Ver­än­de­run­gen auch der gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen des ambu­lan­ten Sek­tors. Wel­che Art Trä­ger­schaft von Pri­mär­ver­sor­gungs­zen­tren wir favo­ri­sie­ren, muss noch wei­ter dis­ku­tiert wer­den. Für die Ver­ge­sell­schaf­tung des ambu­lan­ten Sek­tors stellt sich, dies dis­ku­tiert der Kas­ten im Kapi­tel 5, die Fra­ge der kon­kre­ten Aus­ge­stal­tung und des prak­ti­schen Demo­kra­tie­ver­ständ­nis­ses. Eine tat­säch­li­che Trans­for­ma­ti­ons­per­spek­ti­ve ergibt sich nur, wenn das Kon­zept soli­da­ri­scher und demo­kra­ti­scher Pri­mär­ver­sor­gungs­zen­tren das Nischen­da­sein über­win­det und auf eine brei­te Ver­an­ke­rung in der ambu­lan­ten Ver­sor­gung hin­ar­bei­tet. Kön­nen Gesund­heits­zen­tren in kom­mu­na­ler Trä­ger­schaft in die­sem Sinn eine rich­ti­ge For­de­rung sein? Aber wie wer­den sie tat­säch­lich demo­kra­ti­siert? Wie nach­hal­tig abge­si­chert?

Über die­se Fra­gen konn­ten wir noch kei­ne Einig­keit erzie­len, wir haben es des­halb vor­ge­zo­gen, unse­re Fra­gen und gegen­sei­ti­gen Kri­ti­ken offen­zu­le­gen und den Leser*innen nach­voll­zieh­bar zu machen. Im Kapi­tel 7 »Pri­mär­ver­sor­gung in den Kom­mu­nen« fin­den sich des­halb am Ende eini­ge die­ser Fra­gen, die im wei­te­ren Dis­kus­si­ons­pro­zess beant­wor­tet und evtl. ent­schie­den wer­den müs­sen.

Wei­ter geht es um die Eigen­tums­ver­hält­nis­se (Kapi­tel 8), die Bedarfs­pla­nung (Kapi­tel 9) und die Finan­zie­rungs­lo­gi­ken und ihre Impli­ka­tio­nen (Kapi­tel 10). Die­se Fra­gen sind nicht zuletzt auch ent­schei­dend für die Gemein­wohl- und Pati­en­ten­ori­en­tie­rung der Ver­sor­gung. Um zu ver­ste­hen, war­um die Struk­tu­ren bezüg­lich die­ser Fra­gen so ver­här­tet sind, ist ein Blick in die His­to­rie nütz­lich. Es zeigt sich, dass die The­men zusam­men­ge­hö­ren; die Finan­zie­rung ist bestimmt durch die Eigen­tums­ver­hält­nis­se und die Inter­es­sen der Privateigentümer*innen. Will man die Finan­zie­rung ändern, greift man die Eigen­tums­ord­nung (und die Eigentümer*innen) an, will man die Eigen­tums­ord­nung ändern, muss / kann man auch die Finan­zie­rung ändern. Will man eine ratio­na­le, sach- und bedarfs­ge­rech­te Finan­zie­rung, braucht man einen Über­blick über den Bedarf, also auch eine sinn­vol­le Bedarfs­er­mitt­lung und eine – mög­lichst demo­kra­ti­sche – Pla­nung der bedarfs­ge­rech­ten Struk­tu­ren. Und all dies müss­te sek­toren­über­grei­fend gedacht und orga­ni­siert sein.

Von alle­dem sind wir weit weg in Deutsch­land. Beim Ver­fas­sen der Tex­te für die Bro­schü­re dis­ku­tier­ten wir immer wie­der die Fra­ge, ob es für unse­re Vor­stel­lun­gen im – sich ver­än­dern­den – bestehen­den Sys­tem Anknüp­fungs­punk­te gibt, oder ob wir uns von die­sem lösen müs­sen, um zu einem kon­sis­ten­ten »Wunsch­mo­dell« zu kom­men. Wie aber stel­len wir uns dann den Weg dort­hin vor?

Im letz­ten Kapi­tel »Arzt­pra­xen und MVZ im Fokus von Pri­va­te-Equi­ty-Gesell­schaf­ten « schau­en wir uns des­halb an, in wel­che Rich­tung sich der ambu­lan­te Sek­tor aktu­ell auch ent­wi­ckelt, wenn die Gesell­schaft die­sem Pro­zess nicht Ein­halt gebie­tet. Mit der Mög­lich­keit, MVZ auch nur noch mit einer Fach­rich­tung grün­den zu kön­nen, eröff­net sich für anla­ge­su­chen­des Kapi­tal im ambu­lan­ten Sek­tor ein neu­er Markt und eine Form der kapi­ta­lis­ti­schen Orga­ni­sa­ti­on der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung, die unse­ren Vor­stel­lun­gen dia­me­tral ent­ge­gen­ge­setzt ist und die wir ent­schie­den bekämp­fen.

Wir sehen: Die Zeit drängt. Die Debat­ten wer­den geprägt von gro­ßem Reform­druck, bei eben­so gro­ßer Besitz­stands­wah­rung auf der einen Sei­te und markt­ra­di­ka­len Vor­stel­lun­gen auf der ande­ren Sei­te. Die Regie­run­gen der letz­ten Jah­re haben Repa­ra­tur­po­li­tik betrie­ben, teil­wei­se die schlimms­ten Aus­wir­kun­gen abge­mil­dert, zugleich aber im Lob­by­in­ter­es­se an zen­tra­len Fehl­steue­run­gen fest­ge­hal­ten. Es fehl­te bei allen Regie­rungs­be­tei­lig­ten der ver­gan­ge­nen zwan­zig Jah­re der poli­ti­sche Wil­le, die Gesund­heits­ver­sor­gung in Umset­zung des Ver­fas­sungs­auf­trags als staat­li­che Auf­ga­be umzu­set­zen. Das dys­funk­tio­na­le Durch- und Neben­ein­an­der von Regu­lie­rungs­ver­su­chen und kapi­ta­lis­ti­scher Markt­lo­gik muss zuguns­ten einer stim­mi­gen Neu­kon­zep­ti­on in demo­kra­ti­scher Ver­ant­wor­tung und mit gemein­nüt­zi­gen Struk­tu­ren über­wun­den wer­den.

Die inhalt­li­chen Kapi­tel die­ses Tex­tes sind im Herbst 2021 fer­tig­ge­stellt wor­den. Neue­re Ent­wick­lun­gen, auch mit der Koali­ti­on aus SPD / GRÜNEN / FDP konn­ten wir nicht mehr berück­sich­ti­gen. Wir sehen die­ses Papier – wie ober geschrie­ben – nicht als abschlie­ßend an, son­dern ver­ste­hen es als Ein­la­dung, wei­ter zu dis­ku­tie­ren, zu ergän­zen und zu kon­kre­ti­sie­ren. Orte und Ter­mi­ne für sol­che Dis­kus­sio­nen wer­den wir auf der Home­page des vdää* bekannt geben.

Micha­el Jan­ßen / Udo Pute­an­us / Nad­ja Rako­witz / Ste­fan Schop­pen­gerd / Flo­ri­an Schul­ze / Bern­hard Win­ter – 28. April 2022

(Die Erstel­lung der Bro­schü­re wur­de inhalt­lich, per­so­nell und finan­zi­ell vom Soli­da­ri­schen Gesund­heits­we­sen e.V. unter­stützt.)



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