Wo bleibt der Para­dig­men­wech­sel?

Ausgabe 3/2022 "Zwischen Individualisierung und Emanzipation"

Von Lukas Welz

Die Bun­des­re­gie­rung hat sich in ihrem Koali­ti­ons­ver­trag auf einen Para­dig­men­wech­sel in der Migra­ti­ons- und Flücht­lings­po­li­tik geei­nigt. Refor­men und wirk­li­che Ver­bes­se­run­gen las­sen aber noch auf sich war­ten.

So vie­le Men­schen wie noch nie sind der­zeit auf der Flucht ins Unge­wis­se und ver­las­sen ihre Hei­mat und ihre Lie­ben. Das Flücht­lings­werk der Ver­ein­ten Natio­nen geht von über 100 Mil­lio­nen Men­schen aus, die im Jahr 2022 auf der Flucht sind. Men­schen flie­hen vor Krie­gen, Ter­ror und Gewalt, vor Aus­gren­zung und Dis­kri­mi­nie­rung, Ver­fol­gung, Hun­ger und Armut – kurz­um, einem Ver­sa­gen staat­li­chen Schut­zes und gesell­schaft­li­cher Ver­ant­wor­tung für Men­schen jed­we­der Iden­ti­tät. Der rus­si­sche Angriffs­krieg auf die Ukrai­ne hat die Zahl der Ver­trie­be­nen noch­mals erhöht, und auch durch die Macht­über­nah­me der Tali­ban in Afgha­ni­stan waren und sind wei­te­re Men­schen zur Flucht gezwun­gen.

Auf den Flucht­rou­ten sind sie wei­te­rer Gewalt und Abwehr aus­ge­setzt. Durch die Men­schen­recht ver­let­zen­de Poli­tik der EU und ihrer Mit­glieds­staa­ten ster­ben Men­schen viel­fach bei dem Ver­such, über das Mit­tel­meer oder den Bal­kan nach Euro­pa zu gelan­gen und um Asyl zu bit­ten. Dabei haben Über­le­ben­de von Krieg, Fol­ter und Ver­fol­gung ein Recht auf Schutz, recht­lich bin­dend ist dies für Deutsch­land seit nun­mehr 71 Jah­ren. Mit Unter­zeich­nung der Gen­fer Flücht­lings­kon­ven­ti­on ste­hen geflüch­te­ten Men­schen uni­ver­sel­le Rech­te im Asyl zu.

 

Schutz von Geflüch­te­ten in Deutsch­land?

Deutsch­land hat sich selbst in zahl­rei­chen Ver­trä­gen und Über­ein­kom­men ver­pflich­tet, geflüch­te­te Men­schen zu unter­stüt­zen. Die­se schlie­ßen weit mehr als die Auf­nah­me und Unter­brin­gung der Men­schen ein, es geht bei­spiels­wei­se auch um eine ange­mes­se­ne gesund­heit­li­che Ver­sor­gung. Und hier wer­den jene Men­schen, die bei uns in Deutsch­land Schutz und Sicher­heit suchen, häu­fig mit ihren Belas­tun­gen allein gelas­sen.

So hat sich Deutsch­land mit der Unter­zeich­nung des UN-Sozi­al­pakts dazu ver­pflich­tet, einen dis­kri­mi­nie­rungs­frei­en Zugang zur Gesund­heits­ver­sor­gung sicher­zu­stel­len und mit der Unter­zeich­nung der UN-Anti­fol­ter­kon­ven­ti­on zudem dazu, Men­schen, die Opfer von Fol­ter und Miss­hand­lun­gen gewor­den sind, eine mög­lichst voll­stän­di­ge Reha­bi­li­ta­ti­on zu ermög­li­chen.

Die EU-Auf­nah­me­richt­li­nie ver­pflich­tet dar­über hin­aus die Mit­glied­staa­ten, beson­ders schutz­be­dürf­ti­ge Asyl­su­chen­de, dar­un­ter psy­chisch erkrank­te Geflüch­te­te und Über­le­ben­de von Fol­ter, zu iden­ti­fi­zie­ren und ange­mes­sen zu ver­sor­gen.

Die­sem recht­li­chen Rah­men gegen­über steht die Asyl­pra­xis in Deutsch­land. So kann nur einem klei­nen Teil der ver­sor­gungs­be­dürf­ti­gen Schutz­su­chen­den ange­mes­se­ne psy­cho­so­zia­le Unter­stüt­zung ange­bo­ten wer­den. Als Bun­des­ver­band der Psy­cho­so­zia­len Zen­tren für Geflüch­te­te und Fol­ter­über­le­ben­de ver­öf­fent­li­chen wir regel­mä­ßig Zah­len zur Ver­sor­gung von Schutz­su­chen­den, die Bera­tung und/oder The­ra­pie in den Psy­cho­so­zia­len Zen­tren (PSZ) in Anspruch neh­men. Im Jahr 2020 wur­den knapp 19.400 Klient*innen ver­sorgt – so konn­ten die PSZ und ihre Koope­ra­ti­ons­part­ner 2020 gera­de ein­mal 4,6 % des poten­zi­el­len Ver­sor­gungs­be­darfs abde­cken (und muss­ten fast 10.000 Per­so­nen abwei­sen). Stu­di­en zur Prä­va­lenz psy­chi­scher Fol­gen von Gewalt und Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen unter geflüch­te­ten Men­schen zufol­ge sind min­des­tens 30% der geflüch­te­ten Men­schen von depres­si­ven Erkran­kun­gen oder einer Post­trau­ma­ti­schen Belas­tungs­stö­rung (Steel et al., 2009; Lin­dert et al., 2019) betroffen.1 Das ent­spricht etwa 550.000 Men­schen, die als Schutz­su­chen­de in Deutsch­land leben.

Die PSZ sind dabei oft­mals die ein­zi­ge Anlauf­stel­le für Men­schen mit Flucht­er­fah­rung. Durch die Ver­sor­gung nach dem Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz (Asyl­bLG) kön­nen sie in den ers­ten 18 Mona­ten nach ihrer Ankunft nur bei aku­ten Schmer­zen zu Ärzt*innen und haben kei­nen wei­te­ren Zugang zu Fachärzt*innen oder Therapeut*innen. Das Asyl­bLG dis­kri­mi­niert auch durch das büro­kra­ti­sche und hür­den­rei­che Ver­fah­ren zur Aus­stel­lung von sog. Kran­ken­schei­nen; unge­schul­tes Per­so­nal in den Sozi­al­äm­tern beschei­det oft­mals ohne medi­zi­ni­sche Fach­kennt­nis­se Anträ­ge nega­tiv und oft fehlt die Sprach­mitt­lung im medi­zi­ni­schen und the­ra­peu­ti­schen Kon­text.

Fast neun von zehn geflüch­te­ten Men­schen, die in den PSZ eine Bera­tung und/oder The­ra­pie in Anspruch neh­men konn­ten, berich­ten von erleb­ter schwe­rer Gewalt oder Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen. Die­se Erfah­run­gen sowie die dis­kri­mi­nie­ren­den Auf­nah­me­be­din­gun­gen in Deutsch­land haben erheb­li­che psy­cho­so­zia­le Fol­gen. Bei einer feh­len­den Behand­lung kön­nen sich psy­chi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen, Post­trau­ma­ti­sche Belas­tungs­stö­run­gen oder Angst­zu­stän­de chro­ni­fi­zie­ren, unter ande­rem mit Fol­ge­kos­ten für das Gesund­heits­sys­tem und die gesam­te Gesell­schaft.

Die PSZ ver­fol­gen einen psy­cho­so­zia­len Men­schen­rechts­an­satz, d.h. Prin­zi­pi­en wie Men­schen­wür­de, Dis­kri­mi­nie­rungs­frei­heit, Gen­der­ge­rech­tig­keit und Kul­tur­sen­si­bi­li­tät ste­hen im Zen­trum der Arbeit. Geflüch­te­te Men­schen wer­den als Expert*innen ihres eige­nen Lebens ver­stan­den und dabei unter­stützt, für ihre Rech­te ein­zu­tre­ten und mit den psy­cho­so­zia­len Fol­gen von Flucht, Gewalt und Fol­ter umzu­ge­hen.

Es han­delt sich um ein ganz­heit­li­ches Kon­zept, das sozi­al­ar­bei­te­ri­sche und päd­ago­gi­sche Ange­bo­te, Bera­tung, psy­cho­lo­gi­sche und psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Ange­bo­te und ggf. medi­zi­ni­sche Hil­fe umfasst. In den PSZ erhal­ten schutz­su­chen­de Men­schen unab­hän­gi­ge, kos­ten­freie Bera­tung, Grup­pen­an­ge­bo­te und The­ra­pien. Alle Ange­bo­te wer­den mit Sprach­mitt­lung ange­bo­ten. Dadurch wird geflüch­te­ten Men­schen ohne oder mit gerin­gen Deutsch­kennt­nis­sen von Anfang an Zugang zu Infor­ma­ti­on, Gemeinschafts‑, Bera­tungs- und The­ra­pie­an­ge­bo­ten ermög­licht. Neben der the­ra­peu­ti­schen und sozia­len Unter­stüt­zung ist auch die recht­li­che Bera­tung geflüch­te­ter Men­schen ein wesent­li­cher Unter­schied zur rei­nen psy­cho­so­zia­len Gesund­heits­ver­sor­gung.

Doch auch ande­re Fak­to­ren sind für die psy­cho­so­zia­le Ver­sor­gung rele­vant: Die freie Wohn­ort­wahl sowie der Zugang zu Bil­dung und dem Arbeits­markt tra­gen zur Inte­gra­ti­on und Gesund­heit von Men­schen bei. Eine BAfF-Recher­che zur Unter­brin­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen in Sam­mel­un­ter­künf­ten hat bspw. erge­ben, dass gera­de Kin­der und Jugend­li­che beson­ders stark unter den ein­ge­schränk­ten Lebens­be­din­gun­gen lei­den, es kaum Rück­zugs­räu­me gibt und sich psy­chi­sche Sym­pto­ma­ti­ken durch den zusätz­li­chen Stress ver­stär­ken können.2

Ansät­ze, die die Fol­gen von Gewalt und Fol­ter aus­schließ­lich als behand­lungs­be­dürf­ti­ge psy­chi­sche Krank­hei­ten kon­zep­tua­li­sie­ren und deren Behand­lungs­an­sät­ze sich aus­schließ­lich an der Behand­lung psy­chi­scher Erkran­kun­gen ori­en­tie­ren, ohne dabei die gesell­schaft­li­chen Bedin­gun­gen im Blick zu haben, wer­den die­sem Ansatz nicht gerecht. Ein psy­cho­so­zia­ler Ansatz in der Unter­stüt­zung Über­le­ben­der von Gewalt und Fol­ter stellt sich daher soli­da­risch an die Sei­te der betrof­fe­nen Per­so­nen und bemüht sich um ein umfas­sen­des Ver­ständ­nis der indi­vi­du­el­len Situa­ti­on unter Ein­be­zug des spe­zi­el­len Kon­texts, in dem Gewalt ent­stan­den ist und auf­recht­erhal­ten wird.

In den PSZ kann aller­dings nur ein Bruch­teil der Men­schen eine Bera­tung und/oder The­ra­pie in Anspruch neh­men, die War­te­lis­ten sind lang und oft geschlos­sen, da die Kapa­zi­tä­ten bei Wei­tem nicht aus­rei­chen. Auch die Finan­zie­rung der Ange­bo­te in den Zen­tren ist äußerst pre­kär und erfolgt zum größ­ten Teil aus zeit­lich begrenz­ten För­der­mit­teln sowie aus Lan­des­mit­teln und zu klei­ne­ren Tei­len aus Mit­teln von Bund, Län­dern und Kom­mu­nen.

Ohne das Enga­ge­ment der Mitarbeiter*innen in den PSZ, die oft über die eige­nen Kapa­zi­täts­gren­zen hin­aus arbei­ten, Spender*innen und Ehren­amt­li­chen könn­ten auch ver­schie­de­ne Pro­gram­me in den PSZ nicht ange­bo­ten wer­den, bspw. Mentor*innen-Programme für unbe­glei­te­te min­der­jäh­ri­ge Geflüch­te­te, durch die die Kin­der und Jugend­li­chen beim Ankom­men in Deutsch­land unter­stützt wer­den.

Was braucht es also für einen Para­dig­men­wech­sel?

Erfah­run­gen von Fol­ter und Gewalt im Hei­mat­land, aber auch auf der Flucht, kön­nen Men­schen für ihr rest­li­ches Leben trau­ma­ti­sie­ren. Es braucht ein lang­fris­ti­ges Enga­ge­ment von Bund und Län­dern in der Finan­zie­rung der PSZ. Die Auf­sto­ckung der För­de­rung durch die Bun­des­re­gie­rung im Zuge der Auf­nah­me Geflüch­te­ter aus der Ukrai­ne muss zu einer dau­er­haf­ten Über­nah­me staat­li­cher Ver­ant­wor­tung füh­ren und für alle Geflüch­te­ten gleich gel­ten.

Die Bun­des­re­gie­rung hat sich im Koali­ti­ons­ver­trag dar­über hin­aus auf die früh­zei­ti­ge Iden­ti­fi­zie­rung und Ver­sor­gung beson­ders Schutz­be­dürf­ti­ger ver­stän­digt. Mit dem BAfF-Modell­pro­jekt »BeSafe« zei­gen wir Wege auf, wie in Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen und Bera­tungs­stel­len die beson­de­re Schutz­be­dürf­tig­keit fest­ge­stellt und den beson­de­ren Bedar­fen nach Ver­sor­gung, Unter­brin­gung oder Anhö­rung nach­ge­gan­gen wer­den kann.

Die gesetz­li­che Ver­an­ke­rung von Sprach­mitt­lung im Sozi­al­ge­setz­buch ist eben­falls im Koali­ti­ons­ver­trag fest­ge­hal­ten. Die­se ist zen­tral, um die oft ehren­amt­lich arbei­ten­den Sprachmittler*innen bes­ser­zu­stel­len und die Qua­li­tät der Arbeit in den PSZ zu erhö­hen. Bis­lang fehlt dabei aber eine ent­spre­chen­de Ände­rung des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes – nur dann kann auch ein Groß­teil der Klient*innen der PSZ von den mög­li­chen Ände­run­gen pro­fi­tie­ren.

Von der Bun­des­re­gie­rung bis­lang unbe­ach­tet sind die Fol­gen der Asyl­rechts­ver­schär­fun­gen 2016 und 2019, die dazu füh­ren, dass schwe­re Erkran­kun­gen nicht mehr aus­rei­chend im Asyl- und Auf­ent­halts­ver­fah­ren beach­tet wer­den, da die Anfor­de­run­gen an Attes­te kaum noch erfüll­bar sind. Der­zeit sieht die gesetz­li­che Rege­lung allein die ärzt­li­che, also psych­ia­tri­sche Exper­ti­se in der Begut­ach­tung psy­chi­scher Erkran­kun­gen vor, was auf­grund des Man­gels an Fach­kräf­ten und der zumeist feh­len­den Kennt­nis­se über den Zustand der Betrof­fe­nen dazu führt, dass vie­le kei­ne Stel­lung­nah­men im Asyl­ver­fah­ren bei­brin­gen kön­nen. Damit beson­ders schutz­be­dürf­ti­ge Geflüch­te­te nicht abge­scho­ben wer­den, müs­sen die Stel­lung­nah­men psy­cho­lo­gi­scher Psychotherapeut*innen im asyl- und auf­ent­halts­recht­li­chen Ver­fah­ren wie­der berück­sich­tigt wer­den. Die gegen­wär­ti­ge Ver­wal­tungs­pra­xis und gesetz­li­che Anfor­de­run­gen an den Nach­weis von Erkran­kun­gen ste­hen damit fai­ren, zügi­gen und rechts­si­che­ren Asyl­ver­fah­ren ent­ge­gen, wie sie der Koali­ti­ons­ver­trag von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP zum Ziel gesetzt hat.

Die Bun­des­re­gie­rung zeigt sich grund­sätz­lich offen für Ver­bes­se­run­gen. Die Auf­nah­me Geflüch­te­ter aus der Ukrai­ne wur­de durch eine brei­te Unter­stüt­zung und Soli­da­ri­tät in Gesell­schaft und Poli­tik beglei­tet. Vie­les, was im Asyl­recht und der Ver­sor­gung geflüch­te­ter Men­schen bis dahin unvor­stell­bar schien, wur­de mög­lich gemacht. Die Bun­des­re­gie­rung wird sich an ihren eige­nen Ver­spre­chen mes­sen las­sen müs­sen – und nicht zuletzt an den uni­ver­sell gül­ti­gen Men­schen­rech­ten, denen sie sich ver­pflich­tet fühlt.

 

Lukas Welz ist Geschäfts­lei­ter der BAfF, der Bun­des­wei­ten Arbeits­ge­mein­schaft der Psy­cho­so­zia­len Zen­tren für Über­le­ben­de von Krieg, Fol­ter und Flucht.

Zur BAfF: Der Bun­des­ver­band der Psy­cho­so­zia­len Zen­tren für Flücht­lin­ge und Fol­ter­op­fer e.V. (BAfF) ist der Dach­ver­band der Psy­cho­so­zia­len Zen­tren, Ein­rich­tun­gen und Initia­ti­ven, die sich die psy­cho­so­zia­le und the­ra­peu­ti­sche Ver­sor­gung von Geflüch­te­ten in Deutsch­land zur Auf­ga­be gemacht haben. Seit 25 Jah­ren enga­giert sich die BAfF für vol­len Schutz und glei­che Rech­te für Geflüch­te­te und Über­le­ben­de von Fol­ter. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.baff-zentren.org

 

1  Steel, Z., Chey, T., Sil­ove, D., Marnane, C., Bryant, R. A., & van Omme­ren, M.: Asso­cia­ti­on of Tor­tu­re and Other Poten­ti­al­ly Trau­ma­tic Events With Men­tal Health Out­co­mes Among Popu­la­ti­ons Expo­sed to Mass Con­flict and Dis­pla­ce­ment: A Sys­te­ma­tic Review and Meta-ana­ly­sis, JAMA: The Jour­nal of the Ame­ri­can Medi­cal Asso­cia­ti­on, 302(5) 2009, 537–549, https://doi.org/10.1001/jama.2009.1132; Lin­dert, J., Ehren­stein, O. S. von, Wehr­wein, A., Bräh­ler, E., о Schä­fer, I.: Angst, Depres­sio­nen und post­trau­ma­ti­sche Belas­tungs­stö­run­gen bei Flücht­lin­gen – eine Bestands­auf­nah­me, PPmP – Psy­cho­the­ra­pie-Psy­cho­so­ma­tik-Medi­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie, 68(01) 2018, 22–29, https://doi.org/10.1055/s‑0043–103344

2  BAfF e.V. (2020). Living in a box. Psy­cho­so­zia­le Fol­gen des Lebens in Sam­mel­un­ter­künf­ten für geflüch­te­te Kin­der

 

(Gesund­heit braucht Poli­tik. Zeit­schrift für eine sozia­le Medi­zin, Schwer­punkt: Psy­chi­sche Erkran­kun­gen, Nr. 3, Okto­ber 2022)



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