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Podi­ums­dis­kus­si­on: “Schmerz­grif­fe als poli­zei­li­che Pra­xis: Men­schen­rech­te schüt­zen, Poli­zei­ge­walt ent­ge­gen­tre­ten”

21. Oktober 2024 – 18:3021:30

Ber­lin, Nach­bar­schafts­haus Urban­stra­ße, Mitt­woch, 23. Okto­ber 2024, 18.30 Uhr

Podi­ums­ge­spräch

Der Ein­tritt ist frei.  

Es wird um eine Anmel­dung bis zum 21. Okto­ber unter die­sem Link gebe­ten.

Die Podi­ums­dis­kus­si­on fin­det in deut­scher Spra­che statt. Die Ver­an­stal­ten­den ver­su­chen, eine Über­set­zung ins Ara­bi­sche zu orga­ni­sie­ren und infor­mie­ren dazu schnellst­mög­lich. Der Ver­an­stal­tungs­ort ist bar­rie­re­arm. Auf der rech­ten Sei­te der Ein­gangs­trep­pe befin­det sich der Zugang zum Auf­zug.
Uns ist bewusst, dass das The­ma ins­be­son­de­re für unmit­tel­bar Betrof­fe­ne sehr belas­tend sein kann. Die Veranstalter*innen wer­den sich bemü­hen, ein Awa­re­ness-Team vor Ort zu haben und dar­über über die Anmel­dung infor­mie­ren.

Wor­um geht es bei der Podi­ums­dis­kus­si­on am 23. Okto­ber genau?

Soge­nann­te Schmerz­grif­fe gehö­ren in vie­len Bun­des­län­dern zur poli­zei­li­chen Pra­xis – und haben erschre­cken­de Nor­ma­li­tät erlangt. Betrof­fe­ne ras­sis­ti­scher Poli­zei­ein­sät­ze erle­ben die­se Pra­xis schon lan­ge und auch Kli­ma­pro­tes­tie­ren­de sind zuneh­mend von Schmerz­grif­fen betrof­fen. Aus men­schen­recht­li­cher Sicht ist der Ein­satz von Schmerz­grif­fen höchst pro­ble­ma­tisch.

Doch wie wir­ken Schmerz­grif­fe eigent­lich genau? Was rich­ten sie im mensch­li­chen Kör­per an? Wie sind sie als poli­zei­li­che Maß­nah­me recht­lich zu bewer­ten? Kön­nen Schmerz­grif­fe juris­tisch unter den Fol­ter­be­griff der Euro­päi­schen Men­schen­rechts­kon­ven­ti­on gefasst wer­den? Wie kann die Zivil­ge­sell­schaft sich gemein­sam posi­tio­nie­ren und soli­da­risch zei­gen gegen die­se sich zuneh­mend ver­selbst­stän­di­gen­den Poli­zei­prak­ti­ken?

Es wird die Pro­ble­ma­tik von Poli­zei­ge­walt auf­ge­zeigt, gezielt über Lösungs­an­sät­ze gespro­chen und dis­ku­tiert, was es braucht, um Men­schen­rech­te zu schüt­zen.

Isa Paßlick vom Ver­ein demo­kra­ti­scher Ärzt*innen wird einen kur­zen Input zu den medi­zi­ni­schen Aus­wir­kun­gen von Schmerz­grif­fen geben.

Mode­ra­ti­on: 

  • Pau­la Zim­mer­mann, Amnes­ty Inter­na­tio­nal Deutsch­land e.V.

Dis­kus­si­ons­teil­neh­men­de auf dem Podi­um sind:

  • Zefa­ni­as Mund­zik, Betrof­fe­ner ras­sis­ti­scher Poli­zei­ge­walt
  • Par­to Tavan­gar, ReachOut Ber­lin
  • Lars Rit­ter, Letz­te Gene­ra­ti­on
  • Josch­ka Selin­ger, Gesell­schaft für Frei­heits­rech­te e.V.

Die Podi­ums­dis­kus­si­on wird ver­an­stal­tet von:

  • Amnes­ty Inter­na­tio­nal Deutsch­land e.V.
  • Gesell­schaft für Frei­heits­rech­te e.V.
  • Green Legal Impact e.V.
  • Kam­pa­gne für Opfer ras­sis­ti­scher Poli­zei­ge­walt (KOP)
  • Komi­tee für Grund­rech­te und Demo­kra­tie
  • ReachOut Ber­lin
  • Repu­bli­ka­ni­scher Anwäl­tin­nen- und Anwäl­te­ver­ein e.V.
  • Ver­ein demo­kra­ti­scher Ärzt*innen
  • Ver­ein Rücken­de­ckung für eine akti­ve Zivil­ge­sell­schaft e.V. (kurz: RAZ)

Ver­an­stal­tungs­ort

Nach­bar­schafts­haus Urban­stra­ße
Urban­stra­ße 21
Ber­lin 10961
Deutsch­land

Details

Datum:
21. Oktober 2024
Zeit:
18:30—21:30
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Nach­bar­schafts­haus Urban­stra­ße
Urbanstraße 21
Berlin 10961,
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Veranstalter

amnes­ty inter­na­tio­nal
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