Die Kosten des Profits
In der Pandemie rächt sich die Ökonomisierung der Alten- und Pflegeheime.
Lesen Sie den Text von Kai-Uwe Helmers, Mitglied im erweiterten Vorstand des vdää, im Neuen Deutschland vom 09.01.2021 weiter.
Lesen Sie den Text von Kai-Uwe Helmers, Mitglied im erweiterten Vorstand des vdää, im Neuen Deutschland vom 09.01.2021 weiter.
Angesichts der Herausforderungen durch die Corona-Krise fordert die breit getragene Resolution „Die Corona-Krise muss Konsequenzen haben“ ein Ende der Profitmöglichkeiten und die kostendeckende Finanzierung der Krankenhäuser. Die Resolution wurde am 28. September 2020 im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Sie wird unter anderem getragen, von der Gewerkschaft ver.di, dem Interessenverband kommunaler Kliniken (IVKK),der LINKEN, den Jusos, Attac, lokalen Bürger*innenbündnissen für Gesundheit sowie Betriebs- und Personalräten und Mitarbeitervertretungen in den Krankenhäusern.
Angesichts der Corona-Pandemie werden die Fehlentwicklungen im Gesundheitswesen offensichtlich. Aus ihnen müssen Konsequenzen gezogen werden. Die Coronakrise muss der Anfang einer grundsätzlichen Diskussion um die Ausrichtung des Gesundheitswesens in Deutschland sein.
Lesen Sie den Text von Henning von Stoltzenberg in der jungen welt vom 20.05.2020 weiter
Lesen Sie das Interview auf www.choices.de vom 1. Mai 2020 weiter.
In Deutschland gibt es relativ viele Intensivbetten. Das ist ein ungewollter Effekt des Wettbewerbs, in den Krankenhäuser geschickt wurden. Der Fachkräftemangel ist eine weitere Folge. Lesen Sie den Artikel von Nadja Rakowitz im Neuen Deutschland vom 11.04.2020 weiter.
geplant für
am: 23. April 2020 um 19 Uhr, im: Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5, 60313 Frankfurt am Main
Der Club Voltaire ist aktuell bis auf Weiteres geschlossen, deshalb gehen wir davon aus, dass diese Veranstaltung nicht wie geplant stattfinden kann, sondern verschoben werden muss.
Referent*innen: Ruth Kries (Frankfurt-Concepcion/Chile) / Marcelo Henriquez (Journalist, Frankfurt)
Dazu Kurzvideos aus Chile und Live-Musik…
Moderation: Nadja Rakowitz (vdää)
Die Einführung eines pauschalen Preissystems zur Finanzierung der Krankenhausbehandlung auf Grundlage der German – DRGs … hat das ärztliche Denken und Handeln im Sinne eines radikalen Paradigmenwechsels total auf den Kopf gestellt. Nicht mehr die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten stehen im Fokus der stationären Behandlung.
Der Brief bezieht sich auf diesen Artikel „Deutsche Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft“ von Christian Karagiannidis et al. in DÄ 04/2020
Klinikbeschäftigte treffen sich in Berlin zum »Bewegungsratschlag«. Personalmangel ein zentrales Problem.
Lesen Sie das Gespräch mit Melanie Stitz in der jungen welt vom 23.11.2019 weiter.
Die Bemühungen, mittels Plebiszit bayerischen Krankenhäusern verbindliche Pflegepersonalschlüssel vorzuschreiben, sind gescheitert. Denn nun hat der bayerische Verfassungsgerichtshof das Volksbegehren für bessere Krankenhauspflege gestoppt. Gesundheitsministerin Huml hatte das Volksbegehren von vorneherein abgelehnt. Sie sieht Bayern in der Pflege auf einem guten Weg – schön wär's! Bayern hat eine historische Chance vergeben, die Abwärtsspirale in der Krankenhauspflege zu stoppen und eine Trendwende einzuleiten.
Lesen Sie den Artikel in Münchner Ärztliche Anzeigen 08-09-2019 hier weiter
Neben der Asklepios Medical School haben in Hamburg zwei weitere private Medizinstudiengänge ihren Betrieb aufgenommen: die Medical School Hamburg und die Universitätsmedizin Neumarkt am Mieresch Campus Hamburg. Das Studium an diesen Einrichtungen kostet bis zu 28.000 Euro pro Jahr – eine Ausbildung, die sich meist nur Kinder reicher Eltern leisten können. Lesen Sie den Artikel hier weiter.
Gesundheit braucht Politik
Zeitschrift für eine soziale Medizin
wird vom vdää herausgegeben und beschäftigt sich mit aktuellen berufs- und gesundheitspolitischen Themen.