Online Ver­an­stal­tungs­rei­he Soli­da­ri­tät ver­tei­di­gen!

Ver­an­stal­tungs­rei­he Soli­da­ri­tät verteidigen!-Gegen Mili­ta­ri­sie­rung und rech­te Poli­tik

gemein­sam mit dem Soli­da­ri­schen Gesund­heits­we­sen 

Wäh­rend wir für ein bes­se­res, gerech­te­res und soli­da­ri­sche­res Gesund­heits­sys­tem kämp­fen, beun­ru­hi­gen uns gänz­lich gegen­läu­fi­ge gesell­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen. Ras­sis­ti­sche, sexis­ti­sche und klas­sis­ti­sche Het­ze, eine emo­tio­nal auf­ge­la­de­ne Ableh­nung von frei­heit­li­chen Gesell­schafts­bil­dern und ein neu­er Auto­ri­ta­ris­mus, der sich auch in einer neu­en Mili­ta­ri­sie­rung der Gesell­schaft abzeich­net, machen uns zurecht Sor­gen. Eini­ges davon, wie die Zunah­me der Popu­la­ri­tät und Sicht­bar­keit rech­ter Ideen und Nar­ra­ti­ve beob­ach­ten wir seit Jah­ren; ande­res, wie die Rede von der Kriegs­taug­lich­keit, ist rela­tiv neu.

Für uns steht fest, dass sich die Gefahr rech­ter Poli­tik mit­nich­ten auf die AfD beschränkt und dass wir sie, um wirk­sa­me Gegen­stra­te­gien zu ent­wi­ckeln, genau­er ver­ste­hen müs­sen. Dabei tun sich vie­le Fra­gen auf: Gibt oder gab es wirk­lich einen „Ruck“ nach rechts? Haben sich Posi­tio­nen in der Gesell­schaft ver­än­dert oder wur­de ein­fach die Gren­ze des Sag­ba­ren ver­scho­ben? Wel­che Rol­le spielt dabei die soge­nann­te „Mit­te“? Wie hän­gen Auto­ri­ta­ris­mus und Austeri­tät zusam­men? Gibt es wirk­lich kei­ne Alter­na­ti­ve zur mili­tä­ri­schen Auf­rüs­tung?

Um Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen zu ent­wi­ckeln, haben wir vier tol­le Referent*innen für eine Online-Ver­an­stal­tungs­rei­he im Okto­ber und Novem­ber gewin­nen kön­nen.

Auf unse­rer Web­sei­te wer­den wir im Vor­feld wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Inhalt der ein­zel­nen Ver­an­stal­tun­gen und zu den Zugangs­da­ten ver­öf­fent­li­chen.

Tragt Euch ger­ne jetzt schon fol­gen­de Ter­mi­ne in die Kalen­der ein:

Da poli­ti­sche Bil­dungs­ar­beit Geld kos­tet und wir auch unse­re Referent*innen ange­mes­sen hono­rie­ren wol­len, bit­ten wir um Spen­den. Unser Vor­schlag sind 5 Euro pro Per­son und Ver­an­stal­tung.

Bit­te denkt dar­über nach, in Zukunft regel­mä­ßig an das Soli­da­ri­sche Gesund­heits­we­sen zu spen­den. Ihr unter­stützt damit die Zei­tungs­re­dak­ti­on, unse­re Arbeit im Bünd­nis Kran­ken­haus statt Fabrik, ver­schie­de­ne kri­ti­sche gesund­heits­po­li­ti­sche Publi­ka­tio­nen sowie in die­sem Jahr beson­ders unse­ren The­men­schwer­punkt „Soli­da­ri­tät ver­tei­di­gen“.

Ende Novem­ber wer­den wir im Rah­men des Gesund­heits­po­li­ti­schen Forums noch ein­mal spe­zi­ell im Hin­blick auf das Gesund­heits­we­sen dis­ku­tie­ren, wel­che Gefah­ren aktu­ell von rech­ter Poli­tik und Mili­ta­ri­sie­rung aus­ge­hen und was wir dage­gen tun kön­nen.

Wir freu­en uns auf euch!



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