Volks­be­geh­ren „Stoppt den Pfle­ge­not­stand in Bay­ern“

Der stell­ver­tre­ten­de Beauf­trag­te des Volks­be­geh­rens, Ste­fan Jagel von der Gewerk­schaft ver.di, sag­te: „Die Unter­gren­zen rei­chen weder für eine ange­mes­se­ne Ver­sor­gung der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten, noch für ver­nünf­ti­ge Arbeits­be­din­gun­gen der Pfle­ge­kräf­te. Bis­lang hat der Bund für ledig­lich vier medi­zi­ni­sche Berei­che eine abso­lu­te Min­dest­aus­stat­tung mit Pfle­ge­per­so­nal fest­ge­legt. Wir kämp­fen mit unse­rem Volks­be­geh­ren für eine opti­ma­le medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung und zugleich für end­lich akzep­ta­ble Arbeits­be­din­gun­gen.“

Der stell­ver­tre­ten­de Beauf­trag­te des Volks­be­geh­rens, Peter Frie­melt, Pati­en­ten­be­ra­ter, kri­ti­siert, dass die Unter­gren­zen sogar ledig­lich als monat­li­che Durch­schnitts­zah­len gel­ten. Somit böten sich viel zu vie­le Schlupf­lö­cher: „Was nützt es den Münch­ner Pati­en­ten, wenn ges­tern mehr Per­so­nal auf der Sta­ti­on war als vor­ge­schrie­ben, heu­te bei der eige­nen Behand­lung aber zu wenig? Wir for­dern, dass Per­so­nal­vor­ga­ben schicht­be­zo­gen und täg­lich ein­ge­hal­ten wer­den müs­sen.“

Volks­be­geh­ren „Stoppt den Pfle­ge­not­stand in Bay­ern“

Pres­se­spre­cher Ulrich Mey­er (0175/1815456) c/o Harald Wein­berg MdB, Äuße­re-Cra­mer-Klett-Stra­ße 11–13, 90489 Nürn­berg



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