Aktion zu §219a am 8. März

Es wird Zeit! Schwangerschaftsabbrüche endlich entkriminalisieren!

Dafür am 8. März ein sichtbares Zeichen setzen.

Im Ringen um die Streichung des § 219a StGB erleben wir, dass eine kleine Minderheit von reaktionären und frauen*feindliche Kräften, sich mit Unterstützung der Bundesregierung politisch durchgesetzt hat. Als „Kompromiss“ wurde mit heuchlerischer Eile ein Gesetz verabschiedet, das bundesweite Proteste, Stellungnahmen von Expert*innen und Ärzt*innen und sogar eine parlamentarische Mehrheit für die Streichung des Paragrafen 219a StGB ignoriert.

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§ 219a – Keine Kompromisse!

Für die Streichung aus dem StGB

Auch angesichts des kürzlich veröffentlichten Gesetzentwurfes „zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch“ beharren wir vom Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte nach wie vor auf der Forderung nach der Streichung des Paragraphen 219a aus dem Strafgesetzbuch. Hier finden Sie eine Einschätzung des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung zum Gesetzentwurf.

In einem kurzen Interview bringt die Ärztin Kristina Hänel die aktuelle Debatte um das Informationsverbot für Ärzt*innen zum Schwangerschaftsabbruch prägnant auf den Punkt.

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Volksbegehren für mehr Personal

Der Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte unterstützt die Volksbegehren / Volksentscheide für mehr Personal in den Krankenhäusern

in Bayern, in Berlin und in Hamburg

Bitte unterstützen Sie auch - mit Ihrer Unterschrift, mit dem Sammeln von Unterschriften, mit Geld.

Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus

136 Ärzte schreiben an Senatorin

Am 1. August 2018  haben 136 Ärztinnen und Ärzte aus Hamburg in einem Brief an Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks ihre Unterstützung für die Ziele der Volksinitiative gegen den Pflegenotstand bekundet. "Wir Ärztinnen und Ärzte haben ein besonderes Interesse an einer bedarfsgerechten Versorgung: Eine gute, qualitativ hochwertige und bedarfsorientierte Krankenversorgung muss auf stabilen Füßen stehen und das sind zu einem großen Teil die Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege", schreiben sie. Und sie fordern die Senatorin auf, alles ihr Mögliche zu tun, "um den Pflegenotstand zu beenden. Wir fordern Sie auf, mit dem Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus in Verhandlungen zu treten und das zur Abstimmung stehende Gesetz als Senatssache zu übernehmen, damit wir keine Zeit verlieren, wenigstens in Hamburg etwas gegen den Pflegenotstand zu unternehmen." Hier ist der Brief im Original.

TV-Beitrag über Poliklinik Hamburg

Ärztemangel: Initiative gründet Poliklinik

NDR Markt - 14.05.2018
In Hamburg-Veddel gab es nur eine Hausärztin für 5.000 Einwohner - bis eine Initiative eine Poliklinik mit Beratungsstelle gründete. Markt stellt die Idee vor.

Solidaritätserklärung des vdää für die gekündigten Kolleginnen von Celenus

Solidarität mit Carmen Laue und Heike Schmidt

Sehr geehrte Frau Leciejewski,

mit großer Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, wie in Ihrem Einflussbereich, der Celenus-Klinik an der Salza demokratische Grundrechte mit Füßen getreten werden.

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Stellungnahme zu AfD-Anträgen

Die Würde des Menschen ist unantastbar!

Stellungnahme von Bürgerinnen, Bürgern und im Gesundheitswesen tätigen Menschen und Organisationen zum angeblichen Zusammenhang von Migration, Behinderung und übertragbaren Krankheiten

Im Grundgesetz der Bundesrepublik steht der Schutz der Menschenwürde an erster Stelle. Dieser Schutz ist insbesondere für diejenigen von alltäglicher Bedeutung, die von Diskriminierung und Verfolgung bedroht sind. Dazu gehören Menschen mit Behinderungen und Flüchtlinge. Die UN-Behindertenrechtskonvention konkretisiert und ergänzt den Grundrechtsschutz. Sie fordert die Staaten explizit auf, „Klischees, Vorurteile und schädliche Praktiken gegenüber Menschen mit Behinderungen (…) in allen Lebensbereichen zu bekämpfen.“

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Pressemitteilung zur Podiumsdiskussion 17.04.2018

Das bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz – Rückschritt? Fehlschritt? Fortschritt?

Das Interesse war riesig, der Saal überfüllt, als sich am 17.04.2018 im Haus des CVJM Vertreter/innen von Betroffenen und Angehörigen mit Fachleuten zu einer Podiumsdiskussion über das geplante bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz trafen. Das Gesetz soll die Hilfen für psychisch Kranke und deren Unterbringung in der Psychiatrie neu regeln und somit das antiquierte Unterbringungsgesetz ablösen. Schnell wurde klar: Alle Beteiligten auf dem Podium waren sich einig in ihrer Kritik an dem Gesetzentwurf. Kein Wunder: Die ausführlichen Vorschläge und Forderungen, die Expert/innen im Vorfeld u. a. bei einem Runden Tisch eingebracht hatten, wurden mit dem Gesetzentwurf vom Tisch gewischt. Er trägt die Handschrift staatlicher Ordnungspolitik statt eines sozial- und gesundheitspolitischen Bemühens.

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Gesundheit braucht Politik

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Gesundheit braucht Politik - 
Zeitschrift für eine soziale Medizin

wird vom vdää* herausgegeben und beschäftigt sich mit aktuellen berufs- und gesundheitspolitischen Themen.

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Unser Selbstverständnis und unsere programmatischen Grundlagen in einer Kurzfassung (2019) und Langfassung (2018).

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